Geschichtehttps://secarts.org/index.php?kat=5901970-01-01T00:00:00+00:00redaktion@secarts.org (secarts.org Redaktion)Deutsche Schreckensherrschafthttps://secarts.org/index.php?id=78672019-05-16T21:00:01+00:00Faschistischer Besatzungsterror in Griechenland 1941-1944: Heute, am 8. Mai*, versammeln wir uns anlässlich des 74. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus, um all derer zu gedenken, die gegen den deutschen Faschismus gekämpft haben und dabei ihr Leben lieÃen. Ohne ihren Einsatz stünden wir heute nicht hier. Wir gedenken auch all der Millionen, die durch den Terror des Nationalsozialismus, durch die Konzentrations- und Vernichtungslager sowie das deutsche Besatzungsregime ermordet wurden. <br><br><br><big><b>Deutscher Besatzungsterror in Griechenland</b></big> <br><br>Eines der Länder, das besonders hart unter dem Besatzungsterror der Deutschen gelitten hat, war Griechenland. Am 6. April 1941 überfiel die deutsche Wehrmacht Griechenland und warf das Land in einem dreiwöchigen "Blitzkrieg" nieder. Es folgte eine militärische Besatzungszeit, die über 3 ½ Jahre bis zum 3. November 1944 andauerte. 3 ½ Jahre, die von Beginn an geprägt waren von der Anwendung systematischer TerrormaÃnahmen und GreuRoter Oktober!https://secarts.org/index.php?id=15642017-11-07T06:00:01+00:001917: zehn Tage, die die Welt erschütterten: Vor hundert Jahren machten die Arbeiter und Bauern unter Führung der Bolschewiki Schluà mit dem Ersten Weltkrieg. Das Massensterben in Europa hatte ein Ende. Brot, Häuser, Maschinen und Züge waren in der Hand der Arbeiter und Bauern. <br><br><b>Frieden, Brot, Land!</b> Dieser Schrei ging im Jahr 1917 durch das weite russische Land. Er begleitete die Streiks der Arbeiter, die Aufstände der durch die Gutsbesitzer geknechteten Bauern. Seit drei Jahren tobte der Krieg, den das Deutsche Reich im Interesse der Herren von Krupp und Thyssen, Siemens, Deutsche Bank, der Chemiekonzerne usw. angezettelt hatte. Rohstoffquellen, Absatzmärkte und Einflusssphären sollte den Konkurrenten abgejagt werden. <br><br>Frankreich, England und Russland, die sog. Entente-Mächte wollten sich nichts abjagen lassen, sondern ihrerseits ihre Macht erweitern. Zig Millionen Menschen kostete dieses Schlachten zum Nutzen einer verschwindenden Minderheit von Monopolherren bereits das LebVom Ideal in die Realitäthttps://secarts.org/index.php?id=15682017-11-05T07:00:01+00:00Symposium zur Oktoberrevolution, Beijing, September 2017: <i>Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hat - kurz vor ihrem XIX. Parteitag - ein Symposium unter dem Titel "Die Oktoberrevolution und der Sozialismus chinesischer Prägung" durchgeführt. Wir dokumentieren hier Auszüge aus der Rede von Liu Qibao, Mitglied des Politbüros des XVIII. ZK der KPCh, und den Aussagen weiterer führender Funktionäre. Aus Anlass des 100. Jahrestages der Oktoberrevolution wurde in der VR China die überarbeitete und erweiterte zweite Ausgabe der Gesammelten Werke Wladimir Iljitsch Lenins (in nunmehr 60 Bänden) herausgegeben. <br><br>www.secarts.org Redaktion.</i> <br><br><br><big>Liu Qibao:<br><b>Die Oktoberrevolution und der Sozialismus chinesischer Prägung</b></big><br><br>[...] Die Oktoberrevolution ist ein Markstein in der Weltgeschichte, sie verwandelte den Sozialismus von einem Ideal in die Realität. Lenin verband die Grundprinzipien des Marxismus mit der spezifischen Situation, vor der die russische Revolution stand undRevolution und Verrathttps://secarts.org/index.php?id=15612017-10-31T06:00:01+00:00Bürgertum gegen Feudalismus: Die Reformation: Da hat die herrschende Klasse die Spendierhosen angezogen und uns allen einen Feiertag "geschenkt", um den 500. Geburtstag des Thesenanschlags zu Wittenberg gebührend zu feiern. So beschloss das Kabinett 2011, jährlich bis 2017 fünf Millionen Euro direkt im Etat des Kultur- und Medienbeauftragten dafür einzustellen - neben weiteren Beträgen in den jeweiligen Fachressorts. Daneben spendiert "die Wirtschaft" soeben mal geschätzt zwischen zehn und 13 Milliarden Euro, ohne groà zu murren. Ganz im Gegenteil, der Kirchentag in Berlin wurde von Firmen groÃzügig gesponsert. Auch die öffentliche Hand finanzierte den Kirchentag maÃgeblich mit. Das Land Berlin gab achteinhalb Millionen Euro (wo es doch an allen anderen Ecken und Enden fehlt), Brandenburg eine Million, der Bund zwei. Zusammengenommen war das die Hälfte des Gesamtetats. Da kann man schon mal fragen, was uns das angeht. <br>Und war Martin Luther wirklich der rechtschaffene Demokrat und tapfere Testlauf für den Weltkrieghttps://secarts.org/index.php?id=15362017-04-27T06:00:01+00:00Bundeswehr ehrt Wehrmachts-Kampfpiloten: Noch am gestrigen 80. Jahrestag der Zerstörung der spanischen Stadt Guernica durch den Bombenterror der deutschen Legion Condor hielt die Beihilfe der Bundeswehr für das ehrende Gedenken an Condor-Kampfpiloten an. Condor-Flieger hatten Guernica am 26. April 1937 vollständig in Schutt und Asche gelegt, um dem Faschisten Francisco Franco im Spanischen Bürgerkrieg zum Sieg zu verhelfen. Das Massaker, das mindestens 300, laut manchen Schätzungen sogar mehr als 1.000 Menschen das Leben kostete, diente zugleich als Testlauf und gelungenes Vorbild für spätere deutsche Luftangriffe auf Polen, die Niederlande, Jugoslawien und die Sowjetunion.<br><br>Zur Erinnerung an den im NS-Reich populären Condor-Kampfpiloten Werner Mölders kann eine "Mölders-Vereinigung" bis heute Gedenkveranstaltungen auf der Luftwaffenbasis Neuburg an der Donau durchführen. Auch erlaubt es ihr die Bundeswehr, in ihrer Neuburger Kaserne die Zeitschrift "Der Mölderianer" zu erstellen, di\"Seit 125 Jahren für gute Arbeit\"?https://secarts.org/index.php?id=15042016-11-03T07:00:01+00:00Wie der IGM-Vorstand 125 Jahre Geschichte der Arbeiterbewegung darstellt: UnÂter dieÂser ÃberÂschrift schwärmt IGM-VorÂsitÂzenÂder Jörg HoffÂmann auf SeiÂte drei in der Juli AusÂgaÂbe 2016 der meÂtallÂzeiÂtung zum JuÂbiläum â125 JahÂre IG MeÂtallâ: âEs war eine würdeÂvolÂle FestÂverÂanÂstalÂtung am 4. Juni in der PaulsÂkirÂche: Gut 650 MeÂtalÂleÂrinÂnen und MeÂtalÂler, Gäste aus WirtÂschaft, PoÂliÂtik und GeÂsellÂschaft kaÂmen in die PaulsÂkirÂche, um unÂseÂre IG MeÂtall zu feiÂern. Der geÂschichtÂliÂche Ort passÂte â schlieÃlich wurÂde der DeutÂsche MeÂtallÂarÂbeiÂter-VerÂband im Juni 1891 auch in FrankÂfurt gegründet.â<br><br>Was HoffÂmann hier wie im FolÂgenÂden von sich gibt, ist der übliÂche KlaÂmauk aus der SammÂlung reÂakÂtiÂonärer Kniefälle vor der herrÂschenÂden KlasÂse. Sie werÂden von der MehrÂheit der opÂporÂtuÂnisÂtiÂschen, soÂziÂalÂdeÂmoÂkraÂtiÂschen GeÂwerkÂschaftsführer bei JahÂres-, GeÂwerkÂschaftsÂtaÂgen und Vernichtungskrieg: \"Kein Kommentar\"https://secarts.org/index.php?id=14882016-06-23T18:00:01+00:0075 Jahre nach dem Ãberfall auf die UdSSR bleiben die Fronten klar: Selbst 75 Jahre nach dem deutschen Ãberfall auf die Sowjetunion will die Bundesregierung diesen nicht als Beginn eines rassistischen Vernichtungskrieges bezeichnen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion hervor. Demnach handelt es sich beim Ãberfall auf die UdSSR am 22. Juni 1941 nach offizieller Lesart "um einen unprovozierten Angriffskrieg des 'Dritten Reiches'" - andere "rechts- oder geschichtswissenschaftliche Auffassungen" werde man "nicht kommentieren". Die Haltung Berlins ist umso skandalöser, als zahlreiche verbrecherische Befehle der NS-Führung überliefert sind, in denen unmissverständlich die "Ausrottung" der "jüdisch-bolschewistischen Intelligenz" in der UdSSR angeordnet wird. Gleichzeitig weigern sich die deutschen Regierungsparteien, die von der Naziwehrmacht internierten sowjetischen Kriegsgefangenen als Opfer des NS-Regimes anzuerkennen; über einen entsprechenden Antrag der LinkNie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!https://secarts.org/index.php?id=14772016-05-07T10:00:01+00:008. Mai 1945: Befreiung vom Faschismus â der Kampf geht weiter!: Am 8. Mai 2016 jährt sich zum einundsiebzigsten Mal die bedingungslose Kapitulation der faschistischen Wehrmacht, jährt sich der Sieg der Armeen und Völker der Anti-Hitler-Koalition und damit einhergehend die Befreiung ihrer Länder von der Okkupation durch den deutschen Expansionismus und der Befreiung des deutschen Volkes von der faschistischen Herrschaft. <br><br>Damit wurde ein Schlussstrich unter den brutalsten und menschenverachtendsten Krieg gezogen, welchen die Welt bis dahin erlebt hatte. Die Weltherrschaftspläne der Führungsriege der NSDAP, der Generäle der faschistischen Wehrmacht und der Industrie- und Bankkreise, die zu ihrer Durchsetzung 1933 Hitler an die Macht gehievt hatten, waren gescheitert. Für sie war der 8. Mai 1945 eine Niederlage. Doch für die Menschen in Europa war es ein Tag der Befreiung. <br><br>[file-ebooks#130<b></b>]Unter dem Eindruck der 12 Jahre Nazi-Diktatur und der Selbstbefreiung der Häftlinge des KonzentrationslagerDeutsche Schuldenhttps://secarts.org/index.php?id=14502015-09-05T06:00:01+00:00[ II ] The Schenker Papers: BERLIN/THESSALONIKI/ATHEN/NEW YORK (29.04.2015) - Auf dem ungewöhnlichen Weg über einen Medienbericht hat das griechische Staatsoberhaupt um Einladung nach Berlin gebeten und der Bundesregierung den Verzicht auf ZwangsmaÃnahmen wegen deutscher Verbrechensschulden angeboten. Damit bestätigt der griechische Präsident auf höherem diplomatischem Niveau eine identische Festlegung von Regierungschef Tsipras bei dessen kürzlichem Besuch im Berliner Bundeskanzleramt. Laut Interview mit "Spiegel Online" ist Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos jetzt zu noch weiter gehenden Zugeständnissen bereit, die er dem deutschen Bundespräsidenten vorstellen möchte. Demnach sei Griechenland "offen" für Gespräche über eine deutsche Behörde ("Stiftung"), die griechische NS-Opfer individuell "entschädigen" könne. Diese vom Auswärtigen Amt seit Monaten vorangetriebene Stiftungsidee zielt auf eine Umkehr der tatsächlichen Rechtslage und würde aus den griechischen GläDeutsches Erbehttps://secarts.org/index.php?id=14492015-08-29T06:00:01+00:00[ I ] The Schenker Papers: <i>BERLIN/THESSALONIKI/NEW YORK/TEL AVIV (28.04.2015)</i> - Der gröÃte deutsche Staatskonzern (Deutsche Bahn) beschweigt das Erbe seines Logistikunternehmens DB Schenker und lässt die internationalen Geschäftspartner über Milliardenschulden aus Plünderungen von "Schenker" in der NS-Zeit im Unklaren. Dies geht aus einer Expertise hervor, die der Deutschen Bahn eine systematische Verschleierung ihrer von "Schenker" hinterlassenen finanziellen Verpflichtungen vorwirft. Demnach hat "Schenker" europaweit an "Entjudungen", Raub-, Mord- und DeportationsmaÃnahmen teilgenommen, unter anderem in Griechenland und in Frankreich. Die daraus erzielten Einnahmen wanderten in die Kassen des deutschen Staates und wurden nie zurückgezahlt. Heute zählt DB Schenker zu den weltweit führenden Logistikern mit bedeutenden Niederlassungen in den USA oder in Israel. Zu den Einnahmen des DB Konzerns trägt DB Schenker mit rund 20 Milliarden Euro jährlich zu 50 Prozent bei. gerFreiheit für wen?https://secarts.org/index.php?id=14302014-11-09T20:30:01+00:009. November 1989: Es gibt keinen Grund für uns Arbeiter, mit ihnen zu feiern.: âFreiheitâ war der Schlachtruf, als vor 25 Jahren die Grenze zwischen der BRD und der DDR niedergerissen worden ist und das Ende der Deutschen Demokratischen Republik seinen Anfang fand. Doch um wessen Freiheit ging es in diesem folgenschweren Herbst, die da auf den Trümmern der Mauer zwischen der BRD und DDR bejubelt worden ist? <br><br><big><b>Die Freiheit, â¦</b></big><br><br>Ãber 250 Kombinate hat es in der DDR gegeben, in deren gröÃten 1989 noch jeweils bis zu 50.000 Menschen arbeiteten. Ob es den Arbeitern bewusst war oder nicht, es waren ihre Fabriken. Ihre Arbeit diente nicht mehr dazu, das Kapital einer Handvoll Kapitalisten profitabel zu vermehren, sondern die Bedürfnisse der arbeitenden Menschen zu befriedigen. Geplant und verwaltet wurden Produktion und Verteilung von einem Staat, der nicht in der Hand der groÃen Banken und Monopole war, sondern im Kampf der Arbeiter gegen diese entstanden ist. Unterstützt von der sowjetischen Besatzungs100 Jahre Erster Weltkrieg – 75 Jahre Zweiter Weltkrieghttps://secarts.org/index.php?id=14222014-09-18T14:00:01+00:00Kampf gegen den Krieg heiÃt: Kampf gegen den Feind im eigenen Land!: Kriege brechen nicht über uns herein wie Naturkatastrophen, Kriege werden gemacht. Weder waren der Grund für den Ersten Weltkrieg unfähige Politiker, die in den Krieg schlitterten, wie behauptet wird, noch waren die Ursache des Zweiten Weltkrieges ein gröÃenwahnsinniger Verbrecher und seine faschistische Partei. Beide Kriege wurden vorbereitet und geführt im Interesse der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts groà und mächtig gewordenen deutschen Monopole. Es war der Kampf um Absatzmärkte, Rohstoffquellen und Einflusssphären, um eine Neuaufteilung der Welt zugunsten von Siemens, Krupp, BASF, Deutsche Bank â¦, der diese unsägliche Barbarei hervorbrachte. Doch die Herrschenden können nur Krieg führen, wenn es ihnen gelingt, den Widerstand der Arbeiterklasse und ihrer Organisationen auf irgendeine Weise zu brechen. Auch das zeigt die Geschichte der beiden Weltkriege.<br><br><big><b>Kriegsvorbereitungen im Inneren </b></big><br><br>Denn mit derEin Platz an der Sonnehttps://secarts.org/index.php?id=14012014-02-02T14:00:01+00:00Der 1. Weltkrieg brach weder wegen Unfähigkeit der Herrscher noch durch Zufall aus: Der 1. Weltkrieg brach nicht einfach aus. Genauso wenig sind die Politiker und Militärs des Deutschen Reiches aus Unfähigkeit hineingeschlittert, wie neu erschienene Bücher dazu behaupten. Der 1. Weltkrieg hat sich bereits lange vor dem August 1914 angebahnt. Forderungen, wie die des damaligen Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes, Bernhard von Bülow, im Jahre 1897: âWir wollen niemand in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unseren Platz an der Sonneâ, kündigten ihn an. <br><br>Wer waren diese âwirâ? Es waren die Besitzer der im 19. Jahrhundert im groÃen Stil gegründeten Unternehmen. Es waren die Herren von Siemens (1847) oder AEG (1883), der Deutschen Bank (1870 von einem der Siemens-Brüder gegründet), die Hütten- und Stahlbarone wie Krupp (1811) und Thyssen (1871), die Besitzer der Chemiefabriken (wie BASF, Bayer, Hoechst, jeweils 1863 gegründet). Sie waren im Vergleich zur Konkurrenz in Frankreich oder England spät dran, wo di